Nach dem Besuch der Tape Art Convention in Berlin war klar, dass ich das auch mal ausprobieren musste. In blindem Aktionismus habe ich mich erst mal mit jeder Menge Washi Tape eingedeckt. Davon gibt sehr viele verschiedene Farben und Breiten. Außerdem lässt es sich sehr leicht verarbeiten und wieder von der Wand ablösen. Für Einsteiger und Arbeiten innerhalb der Wohnung empfand ich das Material deshalb auch im Nachhinein als ganz sinnvoll.
Schaut Euch gerne mal meine ersten Gehversuche mit der Klebeband-Kunst im Video an!
Etwas blöd war vielleicht, das Tape einzukaufen, bevor das Motiv feststand. Da ich mir gleich die gesamte Farbpalette ins Haus geholt hatte, wollte ich das natürlich auch ausnutzen: Es sollte also bunt werden. Die vielen geometrischen und abstrakten Motive, die man vielfach findet, sind damit schon mal eher ein wenig außen vor. Zum Glück bleibt jetzt ja noch genug Inspiration für die nächsten Wände übrig.
Wie ich beim Kleben vorgegangen bin, könnt Ihr im Video ganz gut sehen. Ich habe mir eine Vorlage am PC gebastelt und gegen die Wand projeziert. Alles andere war ein bisschen wie "Malen nach Zahlen". Je nach Motiv könnte ich mir aber gut vorstellen, es beim nächsten Mal direkt aufzukleben.
Übrigens: Wenn Ihr Euer Kunstwerk wieder loswerden wollt...