August 2019 // Die Azoren gehören zu Portugal. Die Hauptinsel São Miguel liegt jedoch fast 1.500km von Lissabon entfernt vor der Küste des Festlands. In die andere Richtung sind es ganze 2.500km, bis man in den USA wieder auf Land stößt. Irgendwo im Atlantischen Ozean liegen also diese insgesamt neun Inseln, die wiederum in drei Gruppen aufgeteilt sind. São Miguel und Santa Maria liegen ganz im Osten und bilden die Grupo Oriental. Die Grupo Central liegt eine knappe Flugstunde weiter im Westen und besteht aus den Inseln Pico, Faial, São Jorge, Terceira und Graciosa. Wiederum eine Stunde weiter im Westen liegen die Inseln Corvo und Flores. Diese beiden bilden die Grupo Ocidential.
Unsere Reise führte uns nach São Miguel, Pico, Faial und São Jorge.
Die Azoren sind von Deutschland aus nicht ganz leicht zu erreichen. Die meisten Reisenden kommen über Porto oder Lissabon nach Ponta Delgada auf São Miguel. Es gibt aber auch vereinzelte Direktflüge, wie z.B. aus Frankfurt/Hahn. Von dort ging es im Sommer 2019 jeden Samstag einmal hin und zurück. Wenn man sich das einrichten kann und von Ryanair noch nicht endgültig abgeschreckt ist, ist das sicher eine gute Option. Andernfalls bietet es sich natürlich an, eine Station auf dem Festland einzulegen. Portugal ist schließlich immer eine Reise wert.
São Miguel ist die größte Insel der Azoren und verfügt über den größten internationalen Flughafen der Inselgruppe - benannt nach dem ehemaligen Papst João Paulo II. Die Hauptstadt Ponta Delgada ist mit knapp 18.000 Einwohnern die größte Stadt der Azoren und zugleich Sitz der Provinzialregierung. Vor diesem Hintergrund ist es nur wenig verwunderlich, dass sich hier auch ein Großteil der Touristen in den Gassen rund um den Platz an der Kirche Igreja Matriz de São Sebastião tummeln.
Auch der Rest der Insel ist sehr sehenswert. Obwohl es angeblich irgendwo ein öffentliches Verkehrsnetz gibt, raten auch Einheimische dringend dazu, sich darauf nicht zu verlassen. Außerdem hat es sich als echtes Highlight erwiesen, sich auf eigene Faust in die kleinen Küstenstraßen vorzuwagen und sich so seinen Weg über die ca. 70km breite Insel zu bahnen. Und so erkundeten wir São Miguel mit dem Mietwagen. In bester Erinnerung sind mir dabei die Steilküsten und die kleinen Dörfer im Norden - insbesondere das Firscherdorf Mosteiros im äußersten Nordwesten der Insel, das wir zum Ende unserer Reise noch ein weiteres Mal besuchten.
Eine kleine Auswahl von drei weiteren Ausflugszielen findet Ihr hier.
Eine von vielen Ananasplantagen im Umland von Ponta Delgada ist die Plantação de Ananases Augusto Arruda in
Fajã de Baixo.
Insbesondere die Stadt Furnas ist bekannt für ihre heißen Quellen. Es gibt jedoch auch kleinere Anlagen, z.B. hier Naturschutzgebiet
Die Chá Porto Formoso ist eine von lediglich zwei Teeplantagen in Europa. Die zweite liegt nur wenige Kilometer weiter in Maia (bei Ribeira Grande).
Ein landschaftliches Highligt ist der zweigeteilte Kratersee von Sete Cidades. Von den verschiedenen Aussichtspunkten in der Umgebung lässt sich gut erkennen, dass die Seen unterschiedliche Farben haben: es gibt einen grünen und einen blauen Teil. Aus diesem Grund ist der See auch ein sehr beliebtes Fotomotiv und einer der ersten Treffer, wenn man im Internet nach Bildern von den Azoren sucht. Das folgende Bild zeigt den Blick auf den See von Sete Cidades vom Aussichtspunkt Miradouro da Boca do Inferno bei einem Wetter, wie es auf den Azoren auch im Sommer vorkommen kann. Der Vorteil war, dass wir den Panoramablick ganz für uns alleine hatten.
Nach fünf Tagen ging es von Ponta Delgada weiter mit dem Flugzeug auf die Insel Pico. Einziger Anbieter von Flugverbindungen zwischen den azoreanischen Inseln ist die Fluggesellschaft SATA mit ihrer Tochtergesellschaft Azores Airlines. Gerade zwischen den drei Inselgruppen ist es im Vergleich zu den ohnehin wenigen und langwierigen Fährverbindungen die deutlich bequemere Lösung. Innerhalb der Inselgruppen ist die Fähr-Variante die beste Wahl. Infos zu Verbindungen und Preisen gibt es direkt bei der Fährgesellschaft Altanticoline.
Pico ist die zweitgrößte Insel der Azoren und Teil der Grupo Central. Pico ist zugleich der Name des gleichnamigen Vulkans Ponta do Pico, der mit seinen 2351 Metern Höhe als höchster Berg Portugals auch das Erscheiningsbild der Insel bestimmt. Auf ihrer gesamten Länge von 42km ist der Vulkan ein sichtbarer Orientierungspunkt. Außerdem ist er auch auf den umliegenden Inseln gut zu sehen, sofern die Wolken den Blick auf den Gipfel freigeben.
In Madalena leben ca. 2.500 der insgesamt 14.000 Einwohner/innen der Insel. Madalena liegt im Nordwesten und eignet sich sehr gut als Ausgangspunkt für Touren über die Insel. Am besten lässt sich Pico mit Mietwagen oder Roller erkunden. Gerade die Roller gibt es für wenig Geld bei den Agenturen am Hafen von Madalena zu mieten. Mit dem Roller ist es denkbar einfach, auch die abgelegenen Hügel und die kleinen Fischerdörfer zu entdecken. Da die Insel auch nicht allzu groß ist und der Vulkan eine gute Orientierung ermöglicht, kann man sich dort auch recht unbedarft einfach mal auf den Weg machen. Die besten Spots finden sich ohnehin im Hinterland, von wo aus sich ein guter Blick auf die Landschaft, den Vulkan, das Meer und die umliegenden Inseln ergibt.
Unsere Tour führte uns unter anderem zu den Dörfern Lajes do Pico und São Roque. Beide Städte haben eine lange Walfang-Tradition, die sich zum Beispiel im Museum der Walfang-Industrie in São Roque überaus eindrücklich nachempfinden lässt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Höhlen Gruta das Torres, die man in geführten Touren mit Helm und Taschenlampe besichtigen kann. Wichtig ist dabei jedoch, sich insbesondere währen der Hauptreisezeit schon wenige Tage vorher dafür anzumelden. Da wir in den Touren kurzfristig leider nicht mehr mitmachen konnten, durften wir die Gruppe dennoch bis zum Eingang der Höhlen begleiten. Auch das war schon echt beeindruckend. Also denkt daran, Euch frühzeitig anzumelden!
Ein weiteres Highlight Picos, für das es die Insel sogar auf die Liste des UNESCO-Welterbes geschafft hat, ist der Weinbau. Die Trauben wachsen dort in angelegten Parzellen, die von Mauern aus Lavagestein umgeben sind. So gelingt es, auch unter diesen ungewöhnlichen Bedingungen, Wein anzubauen. Da man aus vielfachen Selbstversuchen mit ziemlicher Sicherheit ausschließen kann, dass die Weine aufgrund ihres Geschmacks zu solcher Bekanntheit gelangen konnten, liegt der Grund dafür vermutlich tatsächlich mehr an der Art des Anbaus und der langen Tradition. Probieren solltet Ihr sie aber auf jeden Fall. Interessant ist sicherlich auch ein Besuch bei der örtlichen Winzergenossenschaft oder in einer der kleineren Kellereien.
Neben den Ausflügen an Land gibt es auch auf hoher See Einiges zu sehen. Um die Azoren gibt es beispielsweise einige spannende Tauch-Spots. Unbedingter Teil einer Azoren-Reise sollte aber ein Ausflug zum Whale Whatching sein. Um die Inselgruppe kommen im Jahresverlauf über zehn verschiedene Walarten durch. Im Frühjahr lassen sich dort sogar Blauwale beobachten. Die Chance, Pottwale und Delfine zu sehen, ist jedoch fast das ganze Jahr über gegeben.
Auch für den nächsten Ausflug müsst Ihr zunächst aufs Wasser: Pico ist durch den Canal do Faial lediglich sechs Kilometer von der Insel Faial entfernt. Insbesondere die beiden Inselhauptstädte Madalena auf Pico und Horta auf Faial liegen in Sichtweite und nur 30 Minuten mit der Fähre voneinander entfernt. Ein Tageausuflug nach Horta war für uns deshalb eine willkommene Option, noch eine weitere der neun Azoren-Inseln zu besuchen - zumindest für ein paar Stunden.
Horta ist aufgrund seines Hafens eines der beliebtesten Ziele - sowohl für Segler als auch für Touristen. Den Seglern ist es jedoch vorbehalten, an den Hafenmauern ein Gemälde zu hinterlassen. Deshalb finden sich dort unzählige Bilder aus nahezu allen Ländern der Erde und allen Jahrzehnten. In der Nähe des Hafens befindet sich außerdem das berühmte Peter Café Sport. Die "Kneipe am Rande der Welt" ist ein legendärer Treffpunkt für Segler, die Horta oftmals als Station ihrer Altlantik-Überquerung nutzen. Aber auch als "normaler" Besucher bekommt man hier eine gute Ladung Weltumsegler-Flair ab.
Von Pico aus fuhren wir mit der Fähre weiter nach Velas auf die Insel São Jorge, die sich nördlich von Pico wie ein Walrücken aus dem Meer erhebt.
São Jorge zählt wie Pico und Faial zu der Zentralgruppe der Azoren. Auf der Landkarte ist die Insel aufgrund ihrer Form sehr gut zu erkennen: São Jorge ist 53km lang, aber lediglich 7km breit. Der größte Teil der Fläche befindet sich auf einer Hochebene auf durchschnittlich 700 Metern über dem Meeresspiegel. Höchste Erhebung ist der 1.053 Meter hohe Gebirgsrücken Pico da Esperança, der auch als Ausgangspunkt verschiedener Wanderrouten bekannt ist.
Die Insel ist einerseits berühmt für ihre Käseproduktion und den Hartkäse Queijo São Jorge. Andererseits kennt man São Jorge auch aufgrund seiner Steilküsten und der etwa 75 sogenannten Fajãs. Dabei handelt es sich um Küstenebenen am Fuße der Steilküste, die durch Bergrutsche oder Lavaflüsse entstanden. Viele der Fajãs sind bewohnt.
Den ersten Tag auf der Insel verbrachten wir bei einer ausgiebigen Erkundungstour mit einem Mietwagen. Von einem Roller hatte man uns - im Nachhinein völlig nachvollziehbar - aufgrund des teilweise sehr starken Gefälles abgeraten. Auch auf der Inselhauptstadt Velas gibt es ein Büro der Autovermietung Ilha Verde, mit der wir bereits auf São Miguel gute Erfahrungen gemacht hatten. Als Faustregel muss man aber damit planen, dass die Autos auf den Azoren teurer werden, je entlegener die Inseln sind. Die kurzfristige, eintägige Standard-Miete auf São Jorge gab es bei uns deshalb für ca. 100€.
Mit dem Auto kommt man sowohl zu den entlegenen Fajãs, wie auch zu den Viehweiden im Hochland. Aufgrund der steilen Serpentinen und der holprigen Feldwege sollte man sich jedoch gerade abseits der Hauptstraßen ein wenig auf seine Fahrkünste verlassen können. Der Blick von den Fajãs hinauf zu den Steilküsten, von der Hochebene zum Ponta do Pico auf der Nachbarinsel oder vom ehemaligen Walausguck Miradouro Vigia da Baleia auf die Hochebene machen die Kostenfrage hinfällig.
Alternativ zum Mietwagen bieten Taxi-Unternehmen ihre Dienste an. Das lohnt sich insbesondere dann, wenn man sich lediglich zu den Ausgangspunkten für Wandertouren fahren lassen möchte. Die wohl bekannteste Wanderung trägt die Abkürzung PR1SJO und führt vom Serra do Topo hinunter zur Fajã dos Cubres. Die Fajã dos Cubres war auch Ausgaungspunkt unserer Wanderung zur Fajã da Caldeira de Santo Cristo. Dabei läuft man ca. 4km vorbei an Wasserfällen und der kleinen Fajã Belo entlang der Nordküste - mit Blick auf die Nachbarinseln Terceira und Graciosa.
Nach drei Tagen auf São Jorge ging es mit dem Flugzeug wieder zurück nach Ponta Delgada auf São Miguel. Dort verbrachten wir noch zwei Tage, bevor unser Rückflug nach Deutschland anstand.
Zurück auf São Miguel stand unter anderem auf dem Programm, Ponta Delgada noch einmal bei Sonnenschein zu bestaunen. Im Gegensatz zu unserer ersten Station zeigte sich das azoreanische Wetter nun nämlich endlich von seiner besten Seite.
Die Hauptstadt der Azoren ist nicht allzu spektakulär, dennoch gibt es das eine odere andere zu sehen. In Hafennähe befindet sich die historische Altstadt mit dem Stadttor Portas da Cidade und der Igreja Matriz de São Sebastião. Von dort aus finden sich in den Seitengassen viele Bars und Restaurants, in denen sich besonders in den Abendstunden die Menschen tummeln. Zu unseren persönlichen Highlights gehörten das Café Intz48 mit eigener Kaffeerösterei, das Restaurant Taberna Açor mit seinen landesüblichen Spezialitäten und dem besten Sangria der Stadt sowie das vegetarische Restaurant Rotas. Gerade bei den beiden Restaurants ist es in der Hauptreisezeit absolut empfehlenswert, vorab zu reservieren. Beim Rotas sind die wenigen Tische oftmals einige Tage im Voraus ausgebucht.
Am letzten Tag mieteten wir uns noch einmal einen Roller und starteten eine Tour in den Norden der Insel. Da wir die Kraterseen von Sete Cidades bewusst in der nebligen Erinnerung behalten wollten, führte uns unser Weg zunächst zum Lagoa do Fogo. Der See liegt sehr zentral im Inneren der Insel auf einer Höhe von 600m. Nach einem Stopp in der Altstadt und am Strand von Ribeira Grande entschlossen wir uns, noch einmal die Uferstraße über Mosteiros im Nordwesten zurück nach Ponta Delgada zu fahren. Bei strahlendem Sonnenschein erlebten wir die Insel noch einmal auf eine ganz neue Weise. Allerdings erlebten wir auch die Nachteile eines Rollers im Vergleich zu einem Auto auf einer Tagesettappe von ca. 130km. Und so freuten sich vor allem unsere Hintern, als wir am Abend wieder in der Hauptstadt ankamen.
Die Tour am letzten Tag war ein würdiger Abschluss für eine großartige Zeit mitten im Atlantischen Ozean. Gegen Nachmittag ging es mit jeder Menge guter Erinnerungen zurück nach Deutschland.
Die Azoren sind in jedem Fall eine Reise wert. Jede der Inseln ist auf ihre ganz eigene Weise sehenswert und bietet neue Facetten nahezu hinter jeder Ecke und hinter jeder Straßenbiegung. Gerade auf Pico und auf São Jorge war es faszinierend, was passiert, wenn man sich einfach treiben lässt und sich auf kleinen Feldwegen die Inseln erschließt. Teilweise habe ich die Kamera tagelang nicht aus der Hand gelegt. Man fährt teilweise von einem Fotomotiv ins nächste und die Bilder, die Ihr hier auf dieser Seite seht, sind lediglich eine kleine Auswahl.
Auf unserer Reise haben wir vier der insgesamt neun Inseln gesehen. Bei einem nächsten Besuch müssten in jedem Fall die westlichsten Inseln Corvo und Flores einen Platz auf der Reiseroute finden. Dort zeigt sich besonders, wie weit man hier tatsächlich vom Festland entfernt ist. Wie auch auf den anderen Inseln - vielleicht mit Ausnahme von São Miguel - ist die Anzahl an Unterkünften, an Restaurants und auch an Flügen zwischen den Inseln durchaus begrenzt. Es ist deshalb gerade im Sommer ratsam, sich frühzeitig um Unterkünfte und Flüge zu kümmern.
Die Knappheit und die Abgeschiedenheit zeigen sich auch in der Versorgung mit Nahrungsmitteln. Wenn aufgrund des Wetters der Schiffsverkehr nur eingeschränkt möglich ist, bleiben die Obst- und Gemüseregale in den Supermärkten der kleineren Städte leer. Und auch das Obst, was es ansonsten zu kaufen gibt, wurde offensichtlich tiefgefroren gelagert und transportiert. Vom Geschmack bleibt da oft nicht mehr viel übrig. Die Restaurants kompensieren diesen Mangel mit dem, was es zu Genüge gibt: Fisch, Fleisch, Käse und Brot. Als Vegetarier bekommt man zwar durchaus auch etwas auf den Teller, ein kulinarisches Highlight wird das hier aber nicht.
Die Azoren sind vom Tourismus bisher nur wenig erschlossen. Das liegt sicherlich auch an den klimatischen und geographischen Bedingungen: Auch im Sommer gibt eines keineswegs eine Sonnenschein-Garantie. Manchmal liegen die Gipfel der Vulkankrater tagelang unter einen Wolkenglocke und der Nebel zieht sich bis herunter zur Küste. Zudem gibt es auf den Inseln nur wenige Sandstrände. Wer also den klassischen Sommer-Strand-Urlaub sucht, ist hier falsch. Hier gibt es raue Küsten, Vulkane, Seen, Berge, kleine Fischerdörfer, Wale und Hortensien. Und es sind auch die Wale und die Hortensien, an denen ich meinen nächsten Aufenthalt ausrichten würde.
Warum die Wale? Wale gibt es hier fast das ganze Jahr. Wir hatten auf unserer Tour gleich drei Pottwale zu Gesicht bekommen. Im Frühjahr hat man jedoch die besten Chancen, sehr viele unterschiedliche Arten zu sehen, u.a. auch Blauwale. Diese Chance würde ich beim nächsten Mal bewusster ins Auge fassen.
Und die Hortensien? Bis vor Antritt der Reise wusste ich nicht, was Hortensien sind. Ich hatte zwar im Vorfeld davon gelesen, dass diese Blumen dort verbreitet sind, aber warum ich gerade zur Blütezeit irgendeiner Blume auf die Azoren fahren sollte, war mir eher suspekt. Heute freue ich mich, dass wir Ende August zumindest noch die Ausläufer der Hortensienblüte mitbekommen haben. Diese Blumen sind allgegenwärtig und türmen sich an den Straßenrändern teilweise mehrere Meter hoch. Es ist unglaublich, wie diese Blumen komplette Landstriche gestalten und für wenige Wochen neu einfärben. Ich hätte es nicht geglaubt, aber beim nächsten Azoren-Trip schaue ich vorher in den botanischen Kalender.
Leider fallen Wal- und Hortensien-Hochzeit nicht in den selben Zeitraum. Ihr müsstet Euch also entscheiden. Aber auch wenn Ihr keine der beiden Zeiträume einrichten könnt: Ihr werdet von den Azoren begeistert sein.